Versicherungen sind trockene Kost? Wem sie nicht täglich Brot und Profession bedeuten, mag das so sehen. Höchste Zeit also, der Realität ins Gesicht zu lachen! So wird Verbrauchern, Nachwuchs und auch Playern das Thema zunehmend mit Humor serviert. Es darf gelacht werden. Einmal mehr in diesen Zeiten, wie wir finden. Deshalb haben wir heute einen etwas anderen Blogbeitrag zusammengestellt. In diesem Sinne: Viel „Spaß“ beim Lesen!
Ob Prohibitions-Police, die Versicherung gegen Zwillinge, eine Police gegen den Abstieg des Lieblings-Clubs in die 2. Liga oder eine Versicherung gegen die Entführung durch Aliens: Auch wenn der Policen-Dschungel oftmals dicht, unübersichtlich doch durchaus wichtig ist – es gibt auch sie, die verzichtbaren Versicherungen. Diese acht Policen beispielsweise sind wirklich zu verrückt. Oder macht eine Zombie-Versicherung vielleicht doch Sinn?
Ob Prohibitions-Police, die Versicherung gegen Zwillinge, eine Police gegen den Abstieg des Lieblings-Clubs in die 2. Liga oder eine Versicherung gegen die Entführung durch Aliens: Auch wenn der Policen-Dschungel oftmals dicht, unübersichtlich doch durchaus wichtig ist – es gibt auch sie, die verzichtbaren Versicherungen. Diese acht Policen beispielsweise sind wirklich zu verrückt. Oder macht eine Zombie-Versicherung vielleicht doch Sinn?
Kopf, Schulten, Knie und Fuß, Knie und Fuß
Wer Kinder hat, kennt ihn wahrscheinich, den Körperteile-Blues. Hält fit und ist lustig verrückt.
Verrückt ist auch, dass einzelne Körperteile offenbar so erfolgsrelevant sind, dass sie einer üppigen Absicherung bedürfen. Vor allem im Promi-Segment gibt es wohl keine Extremität, kein Häärchen und keine Lachfalte, die nicht irgendwie und irgendwo versichert wurde. Man denke nur an den Po von Singer-/Actress Jennifer Lopez, die Beine von Über-Kicker Christiano Ronaldo oder das Brusthaar vom walisischen Popsänger Tom Jones. Die Stars wissen eben ganz genau, welchem Körperteil sie neben Talent und Expertise ihren Erfolg zu verdanken haben. Und der kann gar nicht hoch genug abgesichert sein. Wir verweisen an dieser Stelle mit einem ungesicherten Fingerzeig auf die Seiten von FinanceScout24 und Lloyd’s of London, die sich die Mühe – oder sollten wir sagen den Spaß? – gemacht haben, die außergewöhnlichsten Körper-Versicherungen prominenter Mitmenschen zusammenzustellen. Was tippen Sie, wer beziehungsweise was den Sprung in diese Bestenliste geschafft hat? Vielleicht haben Sie ja den richtigen Riecher. Den sollten Sie sich dann unbedingt versichern lassen.
- Craziest Things insured
- 13 versicherte Promi-Körperteile
- Der Körperteile-Blues: Hält übrigens auch im Home Office geschmeidig.
Fun Fact als Marketing Gag
Versicherer und Makler gehen zum Lachen in den Keller? Keineswegs. Einmal abgesehen von den eher skurrilen aufgeführten Beispielen unternimmt die Branche ernstzunehmende Anstrengungen, das Thema Versicherung mit mehr Schwung und Humor zu betrachten. Etwa beim Recruiting. Mit der Nachwuchsinitiative „Werde #Insurancer“ setzen der GDV und seine Mitgliedsunternehmen mit ironischen Videos, Social-Media-Präsenz, einem Selbsttest und authentischen Testimonials auf eine klare Botschaft: Der Versicherungsvertrieb ist alles andere als langweilig. Klinkenputzen? Ein verstaubtes Klischee, das nun aber wirklich in den Keller gehört.
Übrigens: Sämtliche Marketingmaterialien können Versicherungsunternehmen für ihre Marketing- und Vertriebskommunikation kostenlos nutzen, individuelles Branding inklusive. Wir finden: eine gelungene Kampagne. Und haben zum Beispiel hier so richtig gelacht:
- Wenn es mit der Yoga-Karriere nicht wirklich klappen will.
- Wenn Space-Gaming nur zum Abschuss führt.
- Werde #Insurancer – weitere Videos und alles andere rund um die Kampagne
Social Insurance: Das Business ist bunt
Klinkenputzen, hässliche Krawatten und peinlich penibel: Als Vertriebsmensch muss man sich in so manche Schublade stecken lassen. Wem dazu nichts Besseres einfällt, wird nicht zuletzt im Social-Media-Umfeld definitiv eines Besseren belehrt. Denn hier tummeln sich erfolgreiche Makler und einfallsreiche CEO’s, die sich auf den Weg gemacht haben, Pionierarbeit für eine ganze Branche zu leisten. Und damit Thema und Zielgruppe ernst nehmen.
“We don’t sell insurance products - we protect you” – dieser Überzeugung ist Dr. Robin Kiera, CEO von Digitalscouting.de. Dass Versicherer zu den unbeliebtesten Industrien weltweit zählen, will er ändern. Was das mit einem coolen Sneaker zu tun hat? Jede Menge. Vor allem aber beweist es den Sinn für neue Wege und das Wissen um die Nutzung der Kommunikationskanäle junger, potenzieller Versicherungsnehmer.
Schon reingehört?
Patrick Hamacher: Zusammen mit dem ebenfalls unabhängigen Versicherungsmakler Bastian Kunkel, Gründer von Versicherungen im Kopf, betreibt er den hörenswerten Versicherungsgeflüster-Podcast. Mit der “Deutschen Bart Versicherung” – natürlich ein Fake – machten die beiden Makler jüngst auf das durchaus ernste Thema Männnergesundheit aufmerksam und animierten Zuhörer und (Zuschauer) so zu mehr Eigenverantwortung. Sowohl bei der Wahl ihrer Versicherungen, als auch bei ihrer Gesundheit. Ein einfallsreicher Marketing-Coup, mit dem die beiden ehrenamtlich die Movember-Stiftung unterstützen.
- Die Deutsche Bartversicherung und die Auflösung zum Marketing Gag
Humor ist, wenn man trotzdem lacht
Dieser Ausspruch, der übrigens dem deutschen Schriftsteller Otto Julius Bierbaum (1865–1910) zugeschrieben wird, ist das perfekte Fazit für diesen Beitrag. Corona, Krise und Co. sind für uns Grund genug, einfach mal von Herzen zu Lachen. Das geht natürlich am besten, wenn man sich dabei selbst nicht zu Ernst nimmt. Selbst, wenn wir dabei auch einmal schlechte Krawatten tragen. Oder die aktuellsten Social-Media-Trends verpasst haben. Na und? Das können wir doch ändern – und dabei Spaß haben. Mit Sicherheit!
Also, bleiben Sie munter. Und teilen Sie diesen Beitrag gerne mit Kollegen und Kunden. Ein bisschen Spaß muss schließlich sein.