Besucherrekorde, monumentale Stände und jede Menge Bling-Bling – das war einmal – die DKM 2019 war eine Veranstaltung der Superlative, auch für Markel. Auf der diesjährigen "DKM Forum.hybrid", lag eine stille Konzentration – und das war richtig gut! Heute kommt ein Meinungsbild:
10.950 zu 2.400: Stellt man die Besucherzahlen 2019 und 2021 gegenüber – letztes Jahr konnte die DKM aus bekannten Gründen ausschließlich digital stattfinden – und würde man aus diesen Ziffern einen Messeerfolg ableiten, hieße es 1:0 für 2019. Doch so einfach ist das nicht. Logisch, wir leben schließlich auch nicht in einfachen Zeiten. Und den Branchentreff DKM mit dem neu initiierten "DKM Forum.hybrid" zu vergleichen, hieße Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
10.950 zu 2.400: Stellt man die Besucherzahlen 2019 und 2021 gegenüber – letztes Jahr konnte die DKM aus bekannten Gründen ausschließlich digital stattfinden – und würde man aus diesen Ziffern einen Messeerfolg ableiten, hieße es 1:0 für 2019. Doch so einfach ist das nicht. Logisch, wir leben schließlich auch nicht in einfachen Zeiten. Und den Branchentreff DKM mit dem neu initiierten "DKM Forum.hybrid" zu vergleichen, hieße Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Weniger Goodies – mehr Content
Natürlich ist eine publikumswirksam inszenierte Messe mit großen Besucherströmen, die sich mal treiben lassen, mal gezielt Information suchen und manchmal auch nur Kulis oder Markels beliebte Gummienten sammeln möchten, unterm Strich nicht die „schlechtere“ Messe. Im Gegenteil, wir sind uns wohl alle einig, dass wir den Trubel, die Hektik, ja alles, was solch einen großen Branchentreff eben ausmacht, mit jeder Faser gelebt und geatmet haben. Doch Hand aufs Herz: Quantität ist nicht immer Qualität. Die Zeit am Stand für intensive Gespräche ist häufig zu kurz, oftmals bleiben sie an der Oberfläche – Sehen und gesehen werden kostet Zeit, Geld und Energie.
Vielleicht liegt es ja an der „Entwöhnung“ durch Corona, was den Umgang mit Menschenmassen betrifft – auf jeden Fall aber liegt es auch an dem wirklich guten hybriden Konzept, das die DKM im Oktober erstmals auf die Beine gestellt hat, dass wir in dem neuen, reduzierten Format jede Menge Qualität gefunden haben. So konnte man beispielsweise deutlich spüren, dass sich die Besucher im Vorfeld gezielt Gedanken darüber gemacht haben, welche Aussteller sie besuchen möchten, um ihr Wissen zu vertiefen. Tatsächlich kam niemand mit einem grundsätzlichen Fragezeichen an den Markel-Stand – jeder einzelne Besucher konnte mit Markel etwas verbinden und hat das intensive Gespräch gesucht. „Die Atmosphäre war deutlich angenehmer“, resümiert zum Beispiel Daniel Blazquez, Head of Technology Lines bei Markel.
Vielleicht liegt es ja an der „Entwöhnung“ durch Corona, was den Umgang mit Menschenmassen betrifft – auf jeden Fall aber liegt es auch an dem wirklich guten hybriden Konzept, das die DKM im Oktober erstmals auf die Beine gestellt hat, dass wir in dem neuen, reduzierten Format jede Menge Qualität gefunden haben. So konnte man beispielsweise deutlich spüren, dass sich die Besucher im Vorfeld gezielt Gedanken darüber gemacht haben, welche Aussteller sie besuchen möchten, um ihr Wissen zu vertiefen. Tatsächlich kam niemand mit einem grundsätzlichen Fragezeichen an den Markel-Stand – jeder einzelne Besucher konnte mit Markel etwas verbinden und hat das intensive Gespräch gesucht. „Die Atmosphäre war deutlich angenehmer“, resümiert zum Beispiel Daniel Blazquez, Head of Technology Lines bei Markel.
In der Ruhe liegt die Kraft
Es war eben keine typische Messe. Die Massen, die sich „nur mal kurz“ informieren wollen, blieben aus. Vielmehr ging es den Besuchern tatsächlich darum, passende Partner für das kommende Geschäft zu finden. Dass wir dabei trotzdem 340 Gummienten – Seppl, unser Markel-Maskottchen – verteilen konnten, hat uns natürlich gefreut. Insgesamt jedoch wurden deutlich weniger Werbegeschenke verteilt, was auch aus Aspekten der Nachhaltigkeit ein gelungener Coup war.
Klare Worte fand auch Herr Frederick Wulff, Vorstandsvorsitzender bei Markel: „Zunächst einmal fand ich es erstaunlich, wie befreiend es war, den Markt mal wieder im Rahmen der DKM zu treffen. Neben Video Calls braucht es die „reale“ Begegnung – sei es für einen informellen Austausch oder den Aufbau persönlicher Beziehungen. Durch die Beschränkung der Teilnehmerzahlen war die Quantität an Kontakten zwar deutlich geringer, dafür waren die einzelnen Gespräche länger und gingen mehr in die Tiefe. Was schlichtweg auch daran liegt, dass sich die Gesprächspartner einfach mehr Zeit nehmen konnten.“
Klare Worte fand auch Herr Frederick Wulff, Vorstandsvorsitzender bei Markel: „Zunächst einmal fand ich es erstaunlich, wie befreiend es war, den Markt mal wieder im Rahmen der DKM zu treffen. Neben Video Calls braucht es die „reale“ Begegnung – sei es für einen informellen Austausch oder den Aufbau persönlicher Beziehungen. Durch die Beschränkung der Teilnehmerzahlen war die Quantität an Kontakten zwar deutlich geringer, dafür waren die einzelnen Gespräche länger und gingen mehr in die Tiefe. Was schlichtweg auch daran liegt, dass sich die Gesprächspartner einfach mehr Zeit nehmen konnten.“
Auf Stimmenfang – Das sagt das Messeteam
Wir sind intern auf Stimmenfang gegangen und haben ein paar O-Töne aus dem Messeteam von Markel für Sie zusammengestellt:
„Es war ein angenehmes und zugleich ungewohntes Format. Die Qualität und Tiefgründigkeit der Gespräche überwiegte die sonst erwartete Quantität. Es gab viele gute und intensive Gespräche und man konnte sehr viel zwischen den Zeilen erfahren, was mir persönlich nach 20 Monaten Video Calls massiv gefehlt hat – und das wurde mir hier noch einmal besonders bewusst!“ (Markus Konietzny, Territory Sales Manager South bei Markel)
„Tolle Gespräche auf Augenhöhe und vor allem von Maklern gewollte Gespräche.“ (Thomas Hacklechner, Key Account Manager bei Markel)
„Ein sehr gutes Format, das in dieser Form unbedingt weitergeführt werden sollte. Anstelle von höher, schneller, weiter die Konzentration auf das Wesentliche: fachlich fundierte Gespräche!“ (Arnd Briese, Head of Financial Lines bei Markel)
Auf ein Wiedersehen, DKM
Wir sagen Danke. Und auf ein Wiedersehehen in 2022. Wenn es nach uns geht auch gerne wieder im hybriden Format. „Aus meiner Sicht wäre das gleiche Format mit 5.000 - 7.000 Teilnehmern meine Wunsch-Version der DKM als Fachmesse“, so Frederik Wulff. Ob so oder anders: Bis zum nächsten Mal, vom 25. bis 27. Oktober in der Messe Dortmund.
Noch ein Tipp zum Schluss
Das "DKM Forum.hybrid" 2021 ist beendet – zumindest in der Messe Dortmund. Doch es geht weiter. Digital finden auf der Eventplattform DKM365 seit dem 11. November immer donnerstags die DKM Streaming-Days statt.